Sutor-Bank-Geschäftsleiter Robert Freitag über die Next-Finance-Strategie der „Privatbank für alle“

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Robert Freitag, Geschäftsleiter der Sutor Bank, diskutiert auf der Tagung „Finanzdienstleister der nächsten Generation“ über Next Finance

Die Sutor Bank verfolgt für eine 1921 gegründete Privatbank eine ungewöhnliche Strategie: Durch eigene digitale Angebote und die Zusammenarbeit mit Start-ups entwickelt sie sich zur Next-Finance-Bank. Auf der Tagung „Finanzdienstleister der nächsten Generation“ haben wir mit Sutor-Geschäftsleiter Robert Freitag über die Doppelstrategie des „ältesten Start-ups der Welt“ gesprochen.

„Als eigenes Angebot haben wir mit der Vision der ‚Privatbank für alle’ eine demokratisierte Vermögensverwaltung entwickelt“, erläutert Robert Freitag die Strategie in Richtung Endkunde. Schon mit kleinen Beträgen erhalten hier Privatanleger Beratung und Investmentmanagement für ihren Vermögensaufbau, wie sie sonst nur eine Vermögensverwaltung ab mehreren hunderttausend Euro Anlagesumme bietet. „Flankierend dazu versorgen wir Privatanleger, ob Kunde oder Nichtkunde, mit neutralem Anlagewissen über einen Blog und ein Archiv mit Wissensartikeln, damit er fundierte Finanzentscheidungen treffen kann.“

„Um Next-Finance-Start-ups bei der Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle als Partner zu unterstützen, haben wir unser Know-how und unsere Infrastruktur als fokussierte Anlagebank in einer Start-up-Plattform gebündelt“, erklärt Robert Freitag die B2B-Komponenten der Strategie. Die Sutor Bank kann damit den Start-ups alle Service- und IT-Leistungen bieten, die eine Banklizenz erfordern oder auf der Leistungskraft einer etablierten Bank basieren. So hat man in einem ersten Projekt ein Rentenprodukt mit Kapitalgarantie entwickelt, das in Kürze auf den Markt kommt. „Neben unserer Tradition als Anlagebank kommt uns auf diesem Feld zugute, dass wir bereits seit über 20 Jahren mit externen Finanzpartnern zusammenarbeiten und dafür eine Kernbanken-Software entwickelt haben, mit der sich flexibel viele verschiedene Geschäftsprozesse abbilden lassen,“ beschreibt der Geschäftsleiter die Stärken im B2B-Geschäft.

„Für uns ist die Welt der ‚Finanzdienstleister der nächsten Generation’ keine Bedrohung, sondern eine Chance, um als kleine Bank unseren Aktionsradius digital zu vergrößern und unsere alleinstellenden Stärken über neue Angebote dem Markt anzubieten“, resümierte Robert Freitag.

 

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